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Heizenergiesparen in Büro und Verwaltung

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Auch wenn sich die Lage auf dem Gasmarkt entspannt hat: Heizen ist teuer. Allerdings kann gerade beim Heizen der Energieverbrauch besonders gut kontrolliert und angepasst werden. Mit kleineren und größeren Maßnahmen sparen Kommunen so einiges an Heizenergie. Auch viele Angebote des Serviceprogramms KommunePlus sind darauf ausgerichtet, effizientes Heizen zu ermöglichen.

Folgende Tipps helfen, die Energiekosten im Rahmen zu halten – ausprobieren lohnt sich!

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Mit Tipps und Hinweisen können Arbeitgeber:innen ihre Mitarbeiter:innen motivieren, bewusst mit Heizenergie umzugehen. Zum Beispiel: Die Rollläden über Nacht geschlossen halten oder die Türen zu unbeheizten Räumen schließen. Wichtig ist auch, dass alle darüber informiert sind, ob die Heizung über Nacht zentral abgesenkt wird oder ob die Thermostate in den einzelnen Räumen heruntergeregelt werden sollen. Als Faustregel gilt: Jedes Grad Celsius weniger bedeutet bis zu sechs Prozent Energieersparnis.

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Hydraulischer Abgleich: Diese höchst effektive Maßnahme sorgt dafür, dass sich die einzelnen Heizkörper in allen Räumen und Geschossen gleichmäßig aufheizen können. Einsparungen beim Energieverbrauch um bis zu 25 Prozent sind drin. Große Liegenschaften wie öffentliche Gebäude ab 1.000 Quadratmetern und Wohngebäude ab sechs Wohneinheiten sind nach der EnSimiMaV (Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen, gültig bis Oktober 2024) verpflichtet, diese Maßnahme durchzuführen.

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Durch die Installation von Wärmemengenzählern lässt sich zudem der Nutzungsgrad der Heizanlage berechnen. Denn nur, wer den Heizenergieverbrauch genau kennt, findet den besten Weg, Heizkosten zu sparen. 

Den Heizenergieverbrauch genau kennen: Wer einen Überblick über die Verbrauchsdaten hat, kann gezielter einsparen. Als Monitoring-Tool bietet Avacon das kostenlose EnergiePortal an.

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Elektronische Thermostate einbauen: Viele öffentliche Gebäude werden nur tagsüber genutzt. Mit einem elektronischen Thermostat kann eingestellt werden, zu welcher Uhrzeit welche Temperatur erreicht werden soll. Durch eine Einzelraumregelung kann die Temperatur zum Beispiel für Schulen, Kindergärten, Sporthallen oder Verwaltungsgebäude für acht Uhr morgens genau programmiert werden. Außerdem lassen sich Räume entsprechend der Anforderungen stärker oder schwächer beheizen. Das Modul Einzelraumregelung aus dem KommunePlus-Programm hilft, das Einsparpotenzial voll auszuschöpfen.

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Fenster abdichten: Zugige Fenster kann ein:e Fachhandwerker:in in wenigen Stunden abdichten. Wenn die einfachen Maßnahmen umgesetzt sind, kann man prüfen, ob sich auch größere energetische Modernisierungsmaßnahmen wie zum Beispiel die Dämmung des Dachs lohnen. Im Vorfeld ist meist eine Gebäudethermografie sinnvoll, um energetische Schwachstellen besser zu erkennen. Die Bilder der Infrarotkamera zeigen, wo schlecht isolierte Fenster oder eine mangelnde Fassadendämmung Wärmeverluste verursachen. Mehr Infos, wie Avacon-Experten durch Thermografie Wärmebrücken aufdecken, lesen Sie hier.

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Leitungen dämmen: Um das warme Heizungswasser so verlustfrei wie möglich zu den Heizkörpern oder der Fußbodenheizung zu transportieren, sollten die Rohrleitungen so gut es geht, gedämmt sein. Wichtig zu wissen: Nach welchen Vorgaben gedämmt werden muss, wird im Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt.

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Heizungspumpe erneuern: Vier von fünf Heizungspumpen in Deutschland sind veraltet. Sie arbeiten mit der immer gleichen Drehzahl und stellen so oft mehr Leistung zur Verfügung, als benötigt wird. Elektronische Hocheffizienzpumpen hingegen passen ihre Leistung dem tatsächlichen Bedarf des Gebäudes an – und verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom.

Kompetente Beratung

Ob  es darum geht, Einsparpotenzial zu ermitteln, Förderungen zu beantragen oder digitale Lösungen zu nutzen – das Kommunalmanagement der Avacon steht Stadt-, Gemeinde- und Landkreisverwaltungen bei allen Belangen rund um das Thema Energie zur Seite.

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