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Avacon erneuert Netze in Großburgwedel und Kleinburgwedel

25.06.2019

Für die Versorgungssicherheit investiert der Energiedienstleister Avacon rund 4,8 Millionen Euro in die Erneuerung der Stromnetze in Burgwedel. Insgesamt wurden und werden auf einer Länge von 24 Kilometern neue Mittelspannungskabel und fünf Kilometer Niederspannungskabel im Erdboden verlegt. Außerdem werden 15 intelligente Transformationsstationen errichtet. 

Hintergrund der umfassenden Umstrukturierung des 20 kV Mittelspannungsnetzes bildet in den Gemeinden Großburgwedel/Kleinburgwedel die Ansiedlung vieler Gewerbebetriebe sowie die zunehmende Einspeisung regenerativer Energien. Dafür muss das Stromnetz für die Aufnahme einer höheren Last ausgelegt werden. Im Jahr 2017 wurde mit der Erschließung des Gewerbegebiets westlich der A7 begonnen, was zu einem weiterem Lastanstieg führte. Um das 20.000 Volt-Mittelspannungs-Netz dafür vorzubereiten, führt Avacon umfangreiche Kabelverlegearbeiten durch. 

Zusätzlich werden 15 sogenannte intelligente Trafostationen aufgebaut. Diese Stationen werden über ein Avacon eigenes Lichtwellenleiterkabel angeschlossen. Dadurch besteht eine direkte Verbindung zur Avacon Netzleitstelle in Salzgitter, die den laufenden Betrieb überwacht. „Bei einem Störungsfall im Versorgungsnetz ist man durch die Fernsteuer- und Überwachungsmöglichkeit jederzeit in der Lage das Versorgungsnetz, ohne örtlichen Personaleinsatz, zu betreiben, was die Ausfallzeiten minimiert,“ erklärt Avacon-Projektleiter Mattias Lausch die Vorteile der neuen Technik.

„Mit dem Ausbau des Mittelspannungsnetzes ist die Netzstruktur in Burgwedel für die kommenden Jahre gut aufgestellt und für die neuen Anforderungen gewappnet“, weiß Avacon Kommunalreferent Timo Abert.

Während der Verlegearbeiten kommt es zu keinen Versorgungsunterbrechungen. Erst zum Abschluss, wenn die neuen Kabel in das vorhandene Netz eingebunden werden, sind kurzzeitige Versorgungsunterbrechungen notwendig. Die betroffenen Kunden werden darüber rechtzeitig persönlich informiert.

Die Arbeiten werden von der Partnerfirmen Elektro Stiller GmbH aus Ronnenberg, K+M Elektro Bernd Hiller GmbH aus Hamwiede, Rohr und Tiefbau Hoya GmbH aus Hambühren, R&E Todtenhaupt GmbH & Co.KG aus Neustadt und Kuhlmann Leitungsbau GmbH aus Hannover ausgeführt.

Mit der Baumaßnahme erhöht sich die Netzqualität und damit die Versorgungs-sicherheit in der Region.

Michaela Fiedler

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