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Avacon bereitet Glasfaserausbau in Klötze vor

30.04.2019

vorn: Detlef Gieselmann, Uwe Bartels, v.l. hinten: Norbert Hartmann (Avacon), Andreas Kluge (GF Zweckverband), Jörn Schoof, Andreas Forke (Avacon)

Am 30. April unterzeichneten Bürgermeister Uwe Bartels und Avacon Connect Geschäftsführer Detlef Gieselmann eine Partnerschaftsvereinbarung zur Verbesserung der Breitband-Internetversorgung in Klötze. „Mit der Bereitstellung leistungsfähiger und zukunftsorientierter Breitband-Internetzugänge verbessern wir die Lebensqualität der Bevölkerung und stärken die Entwicklungschancen ansässiger Unternehmen“, machte Bürgermeister Uwe Bartels die Vorteile des Glasfaserausbaus deutlich. Mit echter Glasfaser bis ins Haus wird auch Klötze zur High-Speed-Zone in der Altmark.

Als Netzbetreiber verfügt Avacon bereits heute schon über ein hochmodernes Glasfasernetz in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Um die zukunftssichere Glasfaser in so viele Haushalte wie möglich zu bringen und damit für schnelle und vor allem zuverlässige Breitband-Verbindungen zu sorgen, treibt Avacon aktuell den Glasfaserausbau in Zusammenarbeit mit Kommunen in der Altmark-Region aktiv voran. Insgesamt sollen in Klötze für die rund 10.000 Einwohnern etwa 36 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. 6,6 Millionen Euro will Avacon investieren, um echtes Breitband, FTTH (fibre tot he home) genannt, in die Stadt zu bringen.

„Die Kommunikationsinfrastruktur der nächsten Generation basiert auf Glasfasernetzen. Avacon gestaltet diese Zukunft mit und unterstützt die Region beim zügigen Ausbau von echter Glasfaser bis ins Haus“, sagte Detlef Gieselmann, Geschäftsführer der Avacon Connect GmbH. „Denn ob Highspeed-Surfen im Internet oder glasklares Video-Streaming, Internet der Dinge oder Online-Konferenz, der Breitbandbedarf wächst privat und geschäftlich“, erläuterte Gieselmann. Wer nicht ausreichend vernetzt ist, droht den Anschluss in vielen Bereichen des Lebens zu verlieren. Der Bandbreitenbedarf eines typischen Familienhaushalts mit durchschnittlichem Internetkonsum wird in den kommenden Jahren auf 400 Mbit/s steigen wie eine aktuelle Studie des Branchenverbandes BREKO aufzeigt.

Die aktuell noch weit verbreiteten Kupferanschlusssysteme wie VDSL oder Koaxialkabel können mit dem digitalen Wandel und den damit einhergehenden Anforderungen an Internet-Verbindungen schon bald nicht mehr Schritt halten. Schon jetzt erhalten Verbraucher aufgrund der systemeigenen Tücken oftmals nicht die Leistung, die sie bestellt haben. Laut des aktuellen Jahresberichts 2018 der Bundesnetzagentur erreichen 87,2 % der Nutzer von Festnetz-Breitband beim Download nicht die vertraglich vereinbarte maximale Datenübertragungsrate.

Es wird also höchste Zeit für ein Update. Mit Fiber-to-the-Home, der echten Glasfaser bis ins Haus, setzt Avacon auf hochmoderne, zukunftssichere Leitungen, die bereits jetzt Geschwindigkeiten jenseits der 1 Gbit/s ermöglichen. Im Gegensatz zu Kupferleitungen lassen sich diese Verbindungen zudem für zukünftige Anforderungen ohne Austausch aktualisieren. Verbraucher investieren damit nicht nur in eine aktuelle Verbesserung ihres Internetanschlusses, sondern erhöhen langfristig ihren Lebensstandard sowie den Wert ihrer Immobilie.

Um die Klötzer Bürger über den Ausbau des Glasfasernetzes und ihre Vorteile und Möglichkeiten zu informieren, laden Avacon und die Stadt Klötze gemeinsam zum Glasfaser-Info-Forum am 7. und 16. Mai in den Altmarksaal der Stadt Klötze jeweils um 18:30 Uhr ein. „Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und großes Interesse bei den Klötzern. Der Startschuss zum Glasfaserausbau in der Altmark wird nicht nur technisch für mehr Vernetzung sorgen, sondern auch den Anschluss der Region an der wirtschaftlichen Entwicklung sichern“, sagte Bürgermeister Bartels.