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Den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranbringen – gemeinsam mit Avacon

Um Elektromobilität noch attraktiver zu machen und den E-Mobilisten mehr emotionale Sicherheit in Sachen Reichweite zu geben, ist vor allem eine ausreichende Infrastruktur öffentlich zugänglicher Ladesäulen nötig. Neben der Anschaffung und Förderung von Elektrofahrzeugen forciert Avacon deshalb auch den Ausbau der nötigen Ladeinfrastruktur. Avacon bietet Kommunen und Kunden für ihre Ladesäulen ein Rundum-sorglos-Paket mit individuellen Modellen und Dienstleistungen an: Es umfasst beispielsweise die Errichtung, den Netzanschluss, den Betrieb sowie die Abrechnung und den Service oder die Beantragung von öffentlichen Fördergeldern. Erste geförderte Ladestationen sind bereits errichtet. 

Innovative Infrastruktur im Netzgebiet

Im Verteilnetzgebiet hat Avacon bereits mehrere Ladesäulen aufgestellt, an denen gleichzeitig zwei Elektrofahrzeuge Strom „tanken“ können – etwa in der Hansestadt Lüneburg, in der Gemeinde Isernhagen in der Region Hannover und in Kirchweyhe, einem Ortsteil von Weyhe, im Landkreis Diepholz, in der Stadt Lüchow im Landkreis Lüchow-Dannenberg, in der Einheitsgemeinde Möser im Landkreis Jerichower Land, in Wolfshagen, einem Ortsteil der Stadt Langelsheim im Landkreis Goslar, und in der Gemeinde Liebenburg im gleichnamigen Ortsteil im Landkreis Goslar.

Kommunalreferent Andreas Forke, Projektleiter Steffen Heuer und Bürgermeisterin von Salzwedel Sabine Blümel (v.r.n.l.) nehmen die Ladesäule in Betrieb

Auf dem Parkplatz Chüdenwall ist eine neue Ladesäule für Elektrofahrzeuge im Betrieb. Damit baut Salzwedel seine bereits gut aufgestellte Ladeinfrastruktur weiter aus. Es gibt bereits zahlreiche Ladesäulen in der Stadt an zentralen Punkten des öffentlichen Lebens, wie beispielsweise auf dem Parkplatz der Sparkasse oder am Avacon-Standort am Bahnhof.

An der neuen Ladesäule können sogar zwei Fahrzeuge gleichzeitig Strom tanken, ein Renault Zoe beispielsweise wäre in zwei bis zweieinhalb Stunden komplett aufgeladen. 

Brinkum Ladesäule
Avacon-Kommunalreferent Hermann Karnebogen, Bürgermeister Stephan Korte und Avacon-Kommunalreferentin Eileen Schöne (v.l.n.r.)
Neue Avacon-Ladesäule für E-Mobilität am Ochtum Park in Brinkum bietet deutlich mehr Ladeleistung

Die Ladesäule der Avacon am Ochtum Park in Brinkum geht in die nächste Generation. Genauer gesagt in die dritte. Die erfreuliche Folge für Elektromobilisten: Die Ladeleistung beim Betankungsvorgang liegt um 50 Prozent höher als beim Vorgängermodell und verkürzt damit die notwendige Verweildauer an der Ladesäule um ein Drittel. Da viele Nutzer Fernreisende auf der nahegelegenen Autobahn A1 sind, die am Outlet-Center nur einen kurzen Stopp einlegen wollen, ist dies eine höchst willkommene Verbesserung.

Ladesäule Bruchhausen-Vilsen
Vier neue Ladesäulen für E-Mobilität in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen

Die Verfügbarkeit öffentlicher Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen ist deutlich gestiegen. Für die Samtgemeinde errichtete Avacon in Asendorf, Martfeld, Schwarme und Bruchhausen-Vilsen insgesamt vier Ladesäulen. Stellvertretend für alle Standorte wurde das neue Angebot für Elektromobilisten am 7. August mit einem kleinen symbolischen Akt in Schwarme in Betrieb genommen.  „Seitens der Gemeinden wollen wir mithelfen, dass auch die entsprechenden Lademöglichkeiten vorhanden sind, wenn Elektromobilität den Durchbruch schafft“, sagte Schwarmes Bürgermeister Johann-Dieter Oldenburg. „Wir erwarten, dass Elektroautos in den nächsten Jahren zunehmend aus der Marktnische fahren, in der sie sich derzeit noch befinden.“

Beim Niedersächsichen Städte- und Gemeindebund (NSGB) stehen Mitarbeitern und Gästen zwei Wallboxen für CO2-freie E-Mobilität zur Verfügung.

Diese übergab Avacon-Technikvorstand Dr. Stephan Tenge an den Präsidenten des NSGB Dr. Marco Trips. Beide Akteure verbinden das Thema Elektromobilität und gute Beziehungen, die das Projekt ermöglichen. Bei der offiziellen Übergabe waren neben Dr. Stephan Tenge und Dr. Marco Trips auch Dr. Alice Martens vom NSGB als auch Sylvie Juckenburg und Johannes Latzel von Avacon anwesend.

 „Mit der Möglichkeit des elektrischen Tankens und der Nutzung von E-Autos setzten wir ein gut sichtbares Zeichen für den Klimaschutz und die aktive Gestaltung der  Verkehrswende“, sagte Dr. Stephan Tenge.  

 

Gemeinschaftsprojekt von Klimaschutzagentur Mittelweser e.V., Avacon Netz GmbH, Mittelweser-Touristik und WIN GmbH als Angebot für Gastronomie und Touristik-Betriebe im Landkreis Nienburg/Weser

Über Elektromobilität und fehlende Ladeinfrastruktur wird im Augenblick häufig gesprochen. Die Klimaschutzagentur Mittelweser e.V. hat zusammen mit der Avacon Netz GmbH, der Mittelweser Touristik und der Wirtschaftsförderung im Landkreis Nienburg/Weser (WIN GmbH) eine Lösung für den Landkreis Nienburg: Die Nienburger Ladebox („NI-Ladebox")!

Der Grundgedanke basiert auf der Tatsache, dass Elektroautos dort geladen werden können, wo sich ihre Besitzer längere Zeit aufhalten. Gastronomie- und Hotelbetrieb sowie touristische Attraktionen können beispielsweise ihren Kunden während des Aufenthaltes Strom für E-Autos als zusätzlichen Service zur Verfügung stellen. Hierbei soll das Projekt NI-Ladebox unterstützen.

Im Rahmen eines „Installations-Checks NI-Ladebox“, der von der Avacon Netz GmbH und der Klimaschutzagentur Mittelweser e.V. gefördert wird, erhalten Hotels, Gaststätten und touristische Attraktionen im Landkreis Nienburg individuelle Beratungen und bedarfsgenaue Analysen durch geschulte Fachbetriebe. Diese prüfen vor Ort, ob eine Ladebox installiert werden kann und erstellen den Interessenten bei Bedarf ein individuelles Angebot für die Installation der NI-Ladebox, einer modernen Wallbox für Elektroautos mit 11 KW Ladeleistung und integriertem Typ2-Stecker in speziellem Design zu einem besonders günstigen Preis – für die Bereitstellung der Wallbox hat sich Avacon engagiert. Johannes Schlemermeyer, Kommunalreferent von Avacon: „Mit der Nienburger Ladebox wollen wir zusammen mit unseren Partnern einen konkreten Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Nienburg leisten. Wir freuen uns über das Interesse der teilnehmenden Unternehmen.“

Durch die Teilnahme am Projekt „NI-Ladebox“ im Landkreis Nienburg/Weser zeigen die teilnehmenden Unternehmen Ihr Engagement für den Klimaschutz, werden ein attraktives Ziel für emobile Kunden und gewinnen so neue Gäste.

Die erste NI-Ladebox wurde im Januar 2020 in Wietzen installiert. Der familiengeführte Bauernhof „Unser kleiner Hof“ bietet seit sieben Jahren Übernachtungen in mongolischen Jurten und im Schäferwagen an.

„Wir stellen immer mehr fest, dass unsere Gäste auf Mobilitätsalternativen, wie z.B. E-Autos umsteigen“, erläutern Ina Ohlmeyer und Jens Reinhardt von „Unser kleiner Hof“, „wir wollten unseren Service schon seit Langem ausweiten und freuen uns sehr, dass es mit der NI-Ladebox dieses hervorragende Angebot der Klimaschutzagentur Mittelweser und ihrer Partner gibt und wir unseren kleinen Anteil zu einer CO2 neutralen Umwelt leisten können.“


 

Bei der Übergabe der Ladesäule in Wolfshagen waren neben dem Langelsheimer Bürgermeister Ingo Henze auch Alf Hesse, Bürgermeister der Gemeinde Liebenburg, Avacon-Kommunalreferentin Antje Klimek sowie eine Mitarbeiterin der Touristen-Information Wolfshagen anwesend (v.l.n.r.).

Grün unterwegs in Wolfshagen und Liebenburg

Schon fünf Ladesäulen: So lautet die Bilanz für den Landkreis Goslar, nachdem Ende Juni 2018 in Wolfshagen, einem Ortsteil der Stadt Langelsheim, und in der Gemeinde Liebenburg im gleichnamigen Ortsteil je eine neue Ladesäule ihren Betrieb aufgenommen hat. Für den Ortsteil Wolfshagen ist es sogar bereits die vierte Stromtankstelle, für Liebenburg die erste. Die Ladesäule in der Schäferwiese gegenüber der Gemeindeverwaltung Liebenburg ist ein erster Schritt zum Ausbau der Elektromobilität. In Wolfshagen steht die neue Ladesäule im Tölletal vor der Touristeninformation.

Dazu Ingo Henze, Bürgermeister der Stadt Langelsheim, der bei der Eröffnung dabei war:

„Als Stadt wollen wir mithelfen, dass auch die entsprechenden Lademöglichkeiten vorhanden sind, wenn Elektromobilität den Durchbruch schafft. Wir erwarten, dass Elektroautos in den nächsten Jahren zunehmend aus der Nische fahren, in der sie sich derzeit noch befinden. Dann wird eine große Zahl zusätzlicher öffentlich zugänglicher Lademöglichkeiten benötigt. Hierzu wollen wir einen Beitrag leisten und Elektromobilität – auch unter Tourismusaspekten – weiter voranbringen.“ 

Ebenfalls anwesend war auch Liebenburgs Bürgermeister Alf Hesse:

„Elektromobilität muss man vorleben. Nur so kann es gelingen, die Menschen zu erreichen und hoffentlich auch zu begeistern. Denn E-Mobilität bietet viele neue Chancen, insbesondere für den Klimaschutz.“

Die Stromtankstellen sind Eigentum der Gemeinden, wobei das Unternehmen Charge.ON, das zum E.ON-Konzern gehört, Betreiber der Säulen ist. Durch einen Ökostromliefervertrag, den die Stadt Langelsheim und die Gemeinde Liebenburg mit Charge.On geschlossen haben, können die E-Auto-Fahrer klimaverträglichen Strom tanken.

„Die Beantragung der Zuschüsse im Namen der Gemeinden hatte Avacon übernommen“, betont Antje Klimek vom Avacon-Kommunalmanagement.

Avacon betreibt eigene Ladesäulen und unterstützt gleichzeitig Städte und Gemeinden bei der Errichtung neuer Stromtankstellen, dem Netzanschluss und der Montage. Auch die Abrechnung und Störungsbeseitigung läuft über Avacon, die mit Charge.ON auch in diesen Bereichen eng zusammenarbeitet.

Philip Kremer, Mösers Bürgermeister Bernd Köppen und Avacon-Kommunalreferent Klaus Schmekies (v.l.n.r.) weihen die neue Ladesäule vor dem Verwaltungsgebäude ein.

Erste Ladesäule für Möser

Seit Ende Juli 2018 können Fahrer von Elektroautos auch in Möser im Landkreis Jerichower Land ihr E-Mobil mit Strom betanken: Vor dem Verwaltungsgebäude der Einheitsgemeinde errichtete Avacon eine Ladesäule.

Bei schönstem Kaiserwetter weihten Mösers Bürgermeister Bernd Köppen, der Energiebeauftragter der Gemeinde Philip Kremer sowie Avacon-Kommunalreferent Klaus Schmekies, Clemens Kluck, Philipp Schmidt, beide Avacon, und Rena Hinze (Leiterin Avacon-Kommunalmanagement) die neue Stromtankstelle ein.

„Die Zusammenarbeit mit Avacon im Vorfeld war absolut zufriedenstellend. Wir mussten eigentlich nur einen Ort benennen, an dem die E-Tankstelle stehen soll und den Rest, also Planung und Umsetzung, hat Avacon erledigt. Die neue Parkfläche wurde durch die Gemeinde eigens dafür hergestellt. So stelle ich mir einen guten Partner vor, der an dem Klimakonzept der Gemeinde mitarbeitet.“

Bernd Köppen, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Möser

„Dass sie die erste ihrer Art ist, wird Möser sicherlich noch attraktiver machen – nicht nur für E-Mobilisten.“

Klaus Schmekies, Avacon-Kommunalreferent

E-Ladestation jetzt auch in Lüchow (Wendland). Inbetriebnahme einer Avacon-Ladestation direkt im Stadtzentrum in der Dr.-Lindemann-Str. mit Bürgermeister und Verwaltungsvertreter.

Ladesäule für Lüchow

Seit dem 28. Mai 2018 können E-Mobile nun auch in der Stadt Lüchow im Landkreis Lüchow-Dannenberg aufgeladen werden.

Dafür hat die Stadt auf dem Parkplatz in der Dr. Lindemann-Straße zwei Stellflächen zur Verfügung gestellt, Avacon ließ die Ladesäule installieren und betreibt sie ausschließlich mit Ökostrom. Damit sind Elektromobilfahrer nicht nur abgasfrei, sondern auch klimaneutral unterwegs.

Während des Ladevorgangs an den zwei öffentlich zugänglichen Ladepunkten mit jeweils 22 Kilowatt bietet es sich an, in der Innenstadt durch die Geschäfte zu bummeln oder Kaffee zu trinken. Lüchows Bürgermeister Manfred Liebhaber freut sich:

„Wir hoffen, unseren Bürgern und Gästen hier eine attraktive Stelle zum Laden ihres Fahrzeugs anbieten zu können.“

Mit der neuen Ladesäule wird übrigens eine Lücke in der Ladeinfrastruktur zwischen Lüneburg und der Altmark geschlossen. Außerdem wird die Stromtankstelle in das deutschlandweite E.ON Drive Netzwerk integriert, das Fahrern von Elektromobilen Zugang zu über 4.000 Ladepunkten in Deutschland ermöglicht. 

V.l.n.r.: André Brix von den Stadtwerken Bremen, Avacon-Kommunalreferent Hermann Karnebogen und Steffen Nadrowski, Gemeindebaudirektor von Kirchweihe

Ladesäule statt Hydrant in Kirchweyhe

Links neben dem Theater-Pub Shakespeare’s steht seit kurzem Kirchweyhes erste Ladesäule – früher befand sich hier ein Hydrant. Seit Mitte Januar 2018 können zwei E-Autos neben dem Pub am Marktplatz Strom „tanken“.

Die neue Ladesäule in Kirchweyhe, einem Ortsteil von Weyhe, im Landkreis Diepholz geht auf die Bemühungen von Heinz-Hermann Kuhlmann, Geschäftsführer des Theaters und Vorsitzender des Marktplatzvereins, zurück. Er hatte die Idee, eine Ladesäule in der Gemeinde zu errichten und suchte hierfür Partner, die seine Idee unterstützen. Die Idee war von Erfolg gekrönt: neben anderen hat Avacon ihre Unterstützung zugesagt.

„Es freut mich zu sehen, dass unsere Idee so viele Unterstützer gefunden hat und Weyhe/Kirchweyhe jetzt auch eine öffentlich zugängliche Ladesäule hat.“

Heinz-Hermann Kuhlmann, Geschäftsführer des Weyher Theaters

Vorerst tanken Autobesitzer an der „E-Tankstelle“ mit zwei 22 Kilowatt Ladepunkten kostenfrei. Später sollen Nutzer sich mit einer Karte, wie etwa der EC-Karte, ausweisen und so bezahlen. Die Abrechnung erfolgt dann über das Bankkonto. Der Preis für eine „Tankfüllung“ pro 100 Kilometer: zwischen 3 und 6 Euro, je nach Modell.

„Eine weitere Ladesäule für Elektroautos in Weyhe – damit geht unsere Stadt einen wichtigen Schritt in Richtung umweltverträglicher Mobilität.“

Steffen Nadrowski, Gemeindebaudirektor

„Der Weyher Marktplatz ist der ideale Standort für eine Ladesäule. Fahrer von Elektroautos können entspannt shoppen, Essen gehen oder das Theater besuchen, während ihr Auto lädt. So profitieren die Gemeinde, das Theater, die Einzelhändler und die E-Autofahrer vom zentralen Standort.“

Hermann Karnebogen, Avacon-Kommunalreferent

Die Ladesäule am Marktplatz ist die erste Ladesäule in Kirchweyhe, daher bleibt abzuwarten, wie die Bürger und Besucher der Stadt sie annehmen. Erfahrungen aus anderen Kommunen zeigen jedoch eine positive Tendenz, wahrscheinlich bleibt es zukünftig nicht bei einer Ladesäule in Kirchweyhe.

Neue Ladesäule für Isernhagen

Mehr Leistung, mehr Tempo: In Erwartung einer weiter steigenden Nachfrage hat die Gemeinde Isernhagen und die Isernhagen Netz in der Region Hannover Ende November 2017 eine neue Ladesäule in Betrieb genommen, an der zwei Elektroautos gleichzeitig Strom „tanken“ können. Die schlanke grün-schwarze Säule hinter dem Rathaus ersetzt ihre Vorgängerin aus dem Jahr 2011. 

„Die Leistung steigt von acht auf 22 Kilowatt, dadurch verkürzt sich die Ladezeit erheblich.“

Lars Pfisterer, Geschäftsführer von Isernhagen Netz

Etwa zweieinhalb Stunden dauert es, bis ein Elektroauto seine Batterie voll aufgeladen hat, schätzte Pfisterer. Beinahe selbstverständlich: Die Elektrofahrzeuge werden mit Ökostrom geladen, damit sie ihre Umweltvorteile ausspielen können und emissionsfrei fahren.

Bürgermeister Arpad Bogya, gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Energiewerke Isernhagen, legt Wert darauf, dass bestehende Vorteile erhalten bleiben: Die beiden Parkplätze an der Ladesäule bleiben Fahrern von E-Autos vorbehalten. Und sie können ihre Batterie weiterhin kostenlos aufladen. 

„Unsere Ladesäule ist öffentlich. In sechs Monaten können wir einschätzen, ob das Laden kostenlos bleibt oder ob wir ein Bezahlsystem einführen.“

Arpad Bogya, Bürgermeister von Isernhagen

Wer in Isernhagen laden will, muss sich an der Ladesäule zwar wie überall autorisieren, Daten werden dabei jedoch nicht gespeichert.

Seit dem 1. März 2017 läuft ein 300 Mio. Euro umfassendes Förderprogramm des Bundes zum Ausbau von E-Ladesäulen. In diesem Rahmen hat Avacon für die Isernhagen Netz einen Förderantrag für die Errichtung dieser Ladesäule gestellt und genehmigt bekommen. Avacon sichert mit ihrem Know-how im Auftrag der Isernhagen Netz den versorgungssicheren und umweltfreundlichen Netzbetrieb in der Gemeinde.

Dr. Karina Hellmann, Sanierungsmanagerin für Klimaquartiere, und Harald Gründel, Projektverantwortlicher von Avacon Natur, weihen gemeinsam die neue Ladesäule ein. (© Karin Ridegh-Hamburg)

Schon sechs Stromtankstellen in Lüneburg!

Kurz vor Weihnachten erhielt Lüneburg am 19. Dezember 2017 seine mittlerweile sechste Ladesäule für Elektrofahrzeuge. Die neue Stromtankstelle steht verkehrsgünstig an der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße am Kreisel zur Theodor-Heuss-Straße und ist damit nur etwa zwei Kilometer entfernt vom Kreuz der B4 und B216.

Jeweils zwei Autos können an der neuen Ladestation mit einer Leistung von 22 Kilowatt geladen werden – emissionsfrei, denn der abgegebene Strom wird klimaneutral erzeugt.

Bisher hat die Bevölkerung das Angebot der fünf Ladesäulen in Lüneburg gut angenommen. Allein an der Ladesäule am Stadttheaterplatz laden E-Fahrzeuge pro Jahr rund 12.000 kWh in mehr als 700 Ladevorgängen.

„Wir sind daher auch für Kaltenmoor sehr zuversichtlich.“

Harald Gründel, Projektverantwortlicher von Avacon Natur

Während der Testphase ist der hier „getankte“ Ökostrom für die Nutzer kostenfrei.

Klaus Hoppe von cambio CarSharing (links), Lüneburgs Oberbürgermeister ­Ulrich Mädge (Mitte) und Avacon-Technikvorstand Dr. Stephan Tenge (rechts) nehmen gemeinsam die Ladesäule in Lüneburg in Betrieb. (© Joachim Lührs / JOPRI-Foto)

In Lüneburg geht es mit großen Schritten in Richtung Elektromobilität: Gemeinsam mit cambio CarSharing nahm Avacon am 10. August 2017 eine neue Stromtankstelle in der Hansestadt Lüneburg in Betrieb. Neben Oberbürgermeister Ulrich Mädge waren auch Avacon-Technikvorstand Dr. Stephan Tenge und cambio CarSharing Geschäftsführer Klaus Hoppe dabei.

Aufgestellt wurde die Stromtankstelle, an der Elektrofahrzeuge 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom tanken können, im Sankt-Ursula-Weg an der Kreuzung zur Sülztorstraße auf dem Grundstück der Avacon Natur. An der neuen Ladesäule können zwei Fahrzeuge gleichzeitig mit einer jeweiligen Leistung von 22 Kilowatt geladen werden. Das Besondere: Die eine Seite der Ladesäule ist frei zugänglich und kann von jedem Fahrer eines Elektroautos zum Aufladen genutzt werden, die andere Seite hingegen nutzt cambio CarSharing für sein erstes CarSharing-Elektroauto in Lüneburg. 

„Das innovative Carsharing-Konzept wird die Infrastruktur der Stadt weiter aufwerten. Mit der Ladesäule unternehmen wir einen weiteren Schritt in das Elektromobile-Zeitalter. Wir bieten mit ihr einen besonderen Service für unsere Kunden – und für die Kunden von cambio. Mit der Ladesäule hier gelingt uns eine Verknüpfung von CarSharing und  Elektromobilität und damit die Basis für umweltfreundliche Mobilität hier in unserer Region.“ 

Dr. Stephan Tenge, Avacon-Technikvorstand