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Alpaka, Elefant und Fisch in einem Zug – Avacon-Kunstworkshop in Genthin

Avacon-Kunstworkshop in Genthin

Alpaka, Elefant und Fisch in einem Zug

Schüler der Sekundarschule Brettin in der Einheitsgemeinde Stadt Jerichow verschönerten mit Fassadenkünstlern von Art-EFX und Avacon-Azubis eine Garage am Avacon-Standort in Genthin.

Zur Ausbildung in die große Stadt ziehen? Das muss nicht sein. Avacon will Schülern einen Anreiz bieten, auch nach dem Schulabschluss in der Region zu bleiben – mit einem Ausbildungsplatz. Jugendliche haben bei Avacon viele Möglichkeiten einer Ausbildung oder eines Studiums, sowohl im technischen wie im kaufmännischen Bereich. 

Gemeinsam kreativ 

Um mehr über die Ziele und Wünsche der Heranwachsenden zu erfahren und ihnen die verschiedenen Berufsbilder zu vermitteln, veranstaltete Avacon Mitte Mai 2017 einen Kunstworkshop in Genthin im Landkreis Jerichower Land. Gemeinsam mit den Fassadenkünstlern von Art-EFX aus Potsdam – die regelmäßig im Auftrag von Avacon Trafohäuschen im gesamten Verteilnetzgebiet verschönern – erarbeiteten 19 Mädchen und Jungen der achten Klasse der Sekundarschule Brettin aus der Stadt Jerichow eigene Motive, die später eine Garage am Avacon-Standort in Genthin  verschönern sollten. 

In vier Gruppen entstanden verschiedene Motive zu Natur und Technik. Unterstützung erhielten sie hierbei von jeweils einem Avacon-Auszubildenden. Diese hatten nicht nur gute Tipps parat, sondern berichteten auch über verschiedene Ausbildungsbereiche. Avacon bietet Schülern, die sich für Energiethemen und Umweltschutz interessieren, die Möglichkeit eines Praktikums, Ausbildungsplatzes oder dualen Studiums. Junge Menschen können sich beispielsweise für eine Ausbildung als Elektroniker/-in für Betriebstechnik oder ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre bewerben. Avacon ist die Ausbildung junger Menschen sehr wichtig und hat daher ein eigenes Azubi-Programm. Dafür wurde Avacon in der Vergangenheit bereits mit dem Siegel „Best Place to Learn“ ausgezeichnet.

Am Ende des Tages haben die Teenies dann das ungewöhnliche Gewinnermotiv ermittelt: ein Alpaka, ein Fisch und ein Elefant, die zusammen in einem Zug fahren. Ein passendes Motiv, liegt der Standort doch in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Genthins Bürgermeister Thomas Barz schaute den Schülern gemeinsam mit Harald Bothe, Bürgermeister der Stadt Jerichow, über die Schulter.

„Das Motiv zeugt von viel Kreativität.“

Thomas Barz, Bürgermeister von Genthin

Buntes Kunstwerk: Genthins Bürgermeister Thomas Barz (3.v. r.), Avacon-Kommunalreferent Klaus Schmekies (ganz rechts) und die Schüler der Sekundarschule Brettin sind stolz auf den neuen Wandschmuck. (© Joachim Lührs / JOPRI-Foto)

Farbenfrohes Wandgemälde

Nach den Sommerferien am 19. September war es dann soweit: Unter Anleitung vom Art-EFX-Team machten sich die Schüler an die Gestaltung der Garage. Die professionellen Fassadenmaler vermittelten den Jugendlichen zunächst das nötige Grundwissen – zum Beispiel, dass zuerst die dunklen Farben aufgetragen werden und dann die hellen – anschließend konnten sie ihr neu erlerntes Wissen mit der Sprühdose unter Beweis stellen.

Am späten Nachmittag war das Kunstwerk fertig. Harald Bothe, Bürgermeister der Stadt Jerichow, der bereits bei der Entwicklung des Motivs im Mai dabei war, hatte es sich nicht nehmen lassen, den Schülern bei der Umsetzung über die Schulter zu schauen.

 
„Gerade jetzt in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit ist dieses farbenfrohe Kunstwerk ein echte Augenfreude!“ 

Harald Bothe, Bürgermeister der Stadt Jerichow

Auch Genthins Bürgermeister Thomas Barz, der wie sein Amtskollege bereits beim Auftaktworkshop im Mai dabei war, wollte sich mit eigenen Augen von der Leistung der Jugendlichen überzeugen.

„Ein Alpaka als Lokführer? Das habe ich noch nicht gesehen! Wirklich beeindruckend, was hier an nur einem Tag entstanden ist.“ 

 Thomas Barz, Bürgermeister von Genthin

Von der Idee des Workshops ebenfalls überzeugt war Avacon-Kommunalreferent Klaus Schmekies:

 „Die beiden Tage haben den Schülern Avacon als möglichen Arbeitgeber näher gebracht. So haben sie nicht nur ein tolles Projekt mit bleibendem Eindruck erschaffen, sondern auch von Möglichkeiten erfahren, nach dem Schulabschluss in der Region zu bleiben.“

Klaus Schmekies, Avacon-Kommunalreferent 

Zum Abschluss löste Thomas Barz sein Versprechen aus dem Workshop im Mai ein und spendierte allen Schülern eine Kugel Eis.

Impressionen von der Verschönerungsaktion

Perspektiven für Talente

Ob Berufsausbildung, Praktikum oder duales
Studium – Avacon bietet viele Möglichkeiten. Im Internet finden Sie weitere Informationen und Filme. 

Kunst an Trafostationen

Insgesamt hat Avacon in den letzten sechs Jahren 300 Stationen von den Fassadenkünstlern mit vielfältigen Motiven verschönern lassen.