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Bad Salzdetfurth

Weißes Gold atmen

Eins von zwei Gradierwerken im Kurpark: Von Mitte April bis Ende Oktober reichern die imposanten Bauwerke, die 13 Meter hoch und 51 beziehungsweise 71 Meter lang sind, die Luft mit Salz an. (© Stadt Bad Salzdetfurth)

Die Geschichte von Bad Salzdetfurth ist untrennbar mit Salz verbunden – das lässt sich noch heute hautnah erleben.

Bad Salzdetfurth
Bad Salzdetfurth hat noch weitere schöne Ecken zu bieten. Hier: der Blick auf die Lamme und die St. Georgs-Kirche. (© Danuta Ratke)

„Bei uns fühlt man sich fast wie an der Nordsee“, beschreibt Björn Gryschka, Bürgermeister der Stadt Bad Salzdetfurth, eine Besonderheit der Kommune im Landkreis Hildesheim. Möglich machen das Erlebnis zwei imposante Gradierwerke im Kurpark. Leise rieselt hier Sole über das Reisigwerk und reichert so die Luft mit Salz an. „Atmet man diese ein, kann sich das positiv auf die Atemwege auswirken.“ Die mehr als 260 Jahre alten Bauten bilden das Herzstück des Kurparks, in dem Konzerte von Bands aus der Region, Musikzügen und Shanty-Chören stattfinden. Stadt und Kurbetriebsgesellschaft halten jedoch noch weitere Attraktionen bereit: Denn das salzhaltige Aroma lässt sich auch in der Salzgrotte erleben, in der Besucher bei ruhiger Musik entspannen. Über die Geschichte des weißen Goldes informiert das Stadthistorische Sole-, Salz- und Kali-Bergbau-Museum. Es wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut, die vom Bergbau berichten können. Geplant ist, dass die Ausstellung in naher Zukunft ins Salinenhaus umzieht. Neben dem Besuch der Altstadt, die im Tal der Lamme liegt, bieten sich darüber hinaus Touren durch die Natur an, etwa in die Höhen des Hildesheimer Waldes. Und nicht zuletzt ist die Stadt bekannt für das staatlich anerkannte Moor- und Soleheilbad.