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Spuren der Romanik

© Udo Kruse / Fotolia

Die „Straße der Romanik“ in Sachsen-Anhalt erzählt von der kulturellen Blütezeit unter den Ottonen.

Die „Straße der Romanik“ ist ein Besuchermagnet in Sachsen-Anhalt: Rund 1,6 Millionen Besucher sind auf der beliebten Tourismusroute jährlich unterwegs. Der tausend Kilometer lange Rundkurs hat auf der Landkarte die Form einer Acht – mit Magdeburg als Schnittpunkt zwischen der sogenannten Nord- und Südroute.

Insgesamt verbindet die „Straße der Romanik“ 80 ausgewählte Bauwerke aus der Epoche der Romanik miteinander: Klöster und Dome, Schatzkammern, Dorfkirchen, Burgen und Schlösser zeugen von dieser Zeit im Mittelalter, als sich zwischen 950 und 1250 die Region unter der Herrschaft der Ottonen zu einem politischen und kulturellen Zentrum Europas entwickelte. Seit 2007 ist die „Straße der Romanik“ Teil der vom Europarat ausgewiesenen Europäischen Kulturstraße „Transromanica“, die Romanikbauwerke in Sachsen-Anhalt, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Portugal und Serbien miteinander verbindet. Auf der Südroute der „Straße der Romanik“ reisen Kulturinteressierte in Sachsen-Anhalts sanften Süden auf den Spuren der Ottonen – im Harz und der Saale-Unstrut-Region.

Die Nordroute der „Straße der Romanik“ führt von Magdeburg durch die malerische Altmark bis in den hohen Norden Sachsen-Anhalts.

Tipp: Die App zur „Straße der Romanik“ bietet Informationen zu Geschichte und Architektur der Bauwerke, Festivalhöhepunkte sowie Vorschläge für Wandertouren. Sie steht kostenlos in den Portalen für Android und iOS zum Download zur Verfügung.