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Museum der Strohverarbeitung in Twistringen

Altes Handwerk erleben

Im Museum der Strohverarbeitung in Twistringen im Landkreis Diepholz dreht sich alles um goldene Halme und Ähren.

Traditionelle Strohverarbeitung wie von anno dazumal gibt es im Strohmuseum zu bestaunen. (© Museum der Strohverarbeitung Twistringen e.V.)

Strohhüte, Strohhülsen, Strohhalme: Diese und andere Produkte wurden seit 1700 in Twistringen hergestellt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Stadt im Landkreis Diepholz südwestlich von Bremen deutschlandweit zu einem führenden Standort der Strohverarbeitung. Um 1930 waren bis zu 2.000 Personen in diesem Bereich beschäftigt. In den 1950er- und 1960er-Jahren verdrängten dann synthetische Produkte die traditionellen Erzeugnisse.

Der Geschichte des Strohs in der Region widmet sich das Museum der Strohverarbeitung e.V.:

„Seit mehr als 25 Jahren wird es von etwa 50 Ehrenamtlichen getragen, die für Besuchergruppen die Strohverarbeitung wieder lebendig werden lassen. Bei Führungen werden an historischen Maschinen Strohhüte genäht und an Videostationen alte Arbeitsprozesse gezeigt. Im Museumsladen können vor Ort hergestellte Produkte erworben werden.“

Heinrich Brinkmann, Vorsitzender des Vereins Museum der Strohverarbeitung e.V.

Seit 2012 zeigt eine im Auftrag von Avacon gestaltete Trafostation Motive der Strohverarbeitung. (© ART-EFX)

Verlässlicher Partner

Avacon unterstützt das Museum und stand der Stadt auch bei der Modernisierung der Beleuchtung als Partner zur Seite: Avacon-Auszubildende tauschten alte Lampen gegen hocheffiziente LEDs aus.

Ab März ist das Museum wieder geöffnet – Reservierungen für Gruppen sind das ganze Jahr über möglich.