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Straßen- und Außenbeleuchtung für Kommunen

Straßen- und Außenbeleuchtung für Kommunen

Optimales Licht für Städte und Gemeinden

Avacon ist ein starker Partner, wenn es um optimales Licht für Städte und Gemeinden geht. Speziell für Kommunen bietet KommunePlus Module rund um Beleuchtung an. Nachhaltigkeit und Effizienz stehen dabei im Mittelpunkt.

Unsere Experten erarbeiten gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderten Lösungen für die Straßen- und Außenbeleuchtung. Ganz nach Ihren individuellen Anforderungen und den speziellen Gegebenheiten: von der Bestandsaufnahme und Analyse über Beratung und Planung bis hin zur Umsetzung und Betreuung. 

Helle Idee

LED in Sehnde: Mensch und Natur profitieren

©iStock/yipengge

Wo einst Natriumdampfleuchten strahlten, bringt jetzt LED-Technik Licht ins Dunkel. Die Stadt Sehnde hat 1.526 Straßenlaternen auf LED umgestellt. Die neuen Leuchten haben eine deutlich höhere Energieeffizienz und damit einen geringeren Energieverbrauch als die alten Laternen. Sehnde spart dadurch rund 558.800 Kilowattstunden Strom pro Jahr, das entspricht etwa 234 Tonnen CO2.

Dank der intelligenten Steuerung kann jede Straßenlaterne separat angesteuert werden. Je nach Wunsch der Stadt und der Anwohnerinnen und Anwohner besteht die Möglichkeit, die Lichtstärke zu reduzieren oder zu erhöhen. Auch die Natur profitiert: Die Leuchten sind nach oben abgeschirmt und strahlen kein Licht in den Nachthimmel, das vermindert die Lichtverschmutzung. Zudem ist die Lichtfarbe so angepasst, dass sie auch auf Insekten weniger anziehend wirkt. „Die Umrüstung unserer Straßenlaternen auf LED ist ein wichtiger Schritt für den Schutz unserer Umwelt und unserer Zukunft“, betont Bürgermeister Olaf Kruse.

Wir sind Ihr Partner bei der Umstellung auf LED-Technik

Attraktiv, sparsam & intelligent

Großes Potenzial, Energie zu sparen, bietet die energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung in deutschen Kommunen: Um bis zu 80 Prozent lässt sich der Stromverbrauch mit moderner Technik senken. Wer sich also für eine Modernisierung entscheidet, schont die Umwelt und entlastet den Haushalt nachhaltig. Denn gerade bei einem hohen Stromverbrauch in der Stadt oder Gemeinde amortisieren sich Investitionskosten schnell. Nicht zuletzt verbessert eine moderne LED-Technik die Qualität der Beleuchtung und erhöht damit die Sicherheit auf den Straßen. Außerdem überzeugen die hocheffizienten Leuchtmittel hinsichtlich einer hohen Lebensdauer – dadurch reduzieren sich die Wartungskosten.

Avacon unterstützt Kommunen bei ihrem Vorhaben, die Beleuchtung in der Stadt oder Gemeinde auf moderne LED-Technik umzurüsten. Im ersten Schritt analysieren Avacon-Mitarbeiter den Ist-Zustand der vorhandenen Leuchtmittel. Bei nicht vorhandenen oder vollständigen Betriebsmitteldaten erfasst oder vervollständigt das Avacon-Team die Bestandsdaten. Daraus ermitteln die Experten die maximale Energieoptimierung und CO2-Reduktion und erstellen ein individuelles Konzept. Außerdem beraten sie die Kommune – auch hinsichtlich der Fördermöglichkeiten, etwa durch die Kommunalrichtlinie. Sind die Analyse, das Konzept und dessen Umsetzung abgeschlossen, bietet Avacon nach der Installation der innovativen Technik auf Wunsch auch deren Betriebsführung oder Instandhaltungsarbeiten an. 

Unser Service beinhaltet:

  • Neu-, Rück-, und Umbau von Teilnetzen oder des Gesamtnetzes
  • Umsetzungs- und Sanierungsvorschläge
  • Bewertung vorhandener Leuchten, qualifizierte Einschätzung der Restlebensdauer
  • Beauftragung der Dienstleister und eigener Monteure
  • Beschaffung des Materials
  • Koordinierung der internen Prozesse
  • Abnahme der ausgeführten Arbeiten

Weitere Beispiele aus unseren Kommunen

Der SC Barienrode verfügt jetzt über 12 LED-Lampenkörper auf sechs Masten. © FC Barienrode

Die über 40 Jahre alten Flutlichtlampen auf dem Platz des SC Barienrode wurden gegen moderne LED-Flutlichtstrahler getauscht. Per App haben die Sportler in Barienrode (Ortsteil der Gemeinde Diekholzen) nun die Möglichkeit einzelne Masten ein- und auszuschalten. Mit der neuen Sportplatz-Beleuchtung spart die Gemeinde innerhalb von 20 Jahren 101 Tonnen CO2 ein.

Avacon Kommunalreferent Hermann Karnebogen, Ortsbürgermeister Christian Eilers, Sykes Bürgermeisterin Suse Laue und Pascal Heidhoff stoßen am Kümmerlingsweg mit einem Fläschen Kümmerling an (von links). © Frank Jaursch

In Barrien (Ortsteil der Stadt Syke) hat Avacon den Kümmerlingsweg, die Verbindung zwischen Neubaugebieten und dem Bahnhof, mit intelligenten LED ausgestattet. Die Laternen auf dem 500 Meter langen Weg arbeiten mit Bewegungssensoren. Erst, wenn jemand vorbeikommt, geht das das Licht an. „Mit der Lösung „Licht nach Bedarf“ sind Fußgänger und Radfahrer auch im Dunkeln sicher unterwegs und die Gemeinde hat nur minimale Energiekosten“, sagt Avacon Kommunalreferent Hermann Karnebogen.

Intelligente Lichtsteuerung

In Bismark, in der ­Altmark im Landkreis Stenda, läuft das Pilot­projekt „Bewegtes Licht“, gemeinsam mit Avacon. „Das Licht bewegt sich mit, optisch sehr wirkungsvoll schieben Läufer oder Radfahrer einen Lichtkegel vor sich her. Modernisierung und Einsparungen ergänzen sich.“ Projektleiter Erik Dähne von der Stadt Bismark ist mehr als zufrieden: „Wir freuen uns­ ­zudem über den positiven Klimaeffekt.“

Auch in der Gemeinde Bördeland im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt werden die Straßen bereits energieeffizient beleuchtet. In allen sieben Ortsteilen ist jetzt moderne LED-Technik im Einsatz – teils ausgeführt als dekorative Leuchten, teils als technische Lösung. Vereinzelt stellt das Avacon-Team noch Maste und Leuchten auf. 

„Unsere Straßenbeleuchtung war zum Teil 20 bis 25 Jahre alt. Mit der neuen Technik ist es nun auch möglich, die Beleuchtung von 23 bis 5 Uhr morgens zu dimmen. Das spart zusätzlich Energie.“

Bernd Nimmich, Bürgermeister der Gemeinde Bördeland

Die Umstellung erzeugt ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Durch den Wechsel auf LED-Leuchten, die mit 21 bis 31 Watt statt mit bis zu 125 Watt betrieben werden, reduziert sich der Energiebedarf der Straßenbeleuchtung um 70 bis 80 Prozent. Umgerechnet bedeutet dies, dass der Umwelt dank innovativer Beleuchtungstechnik in der Gemeinde Bördeland rund 194 Tonnen Kohlendioxid im Jahr erspart bleiben. Zudem sieht der Bürgermeister in dem reduzierten Wartungsaufwand für LED-Technik einen weiteren Vorteil und ist zufrieden: 

„Insgesamt haben wir in der Bevölkerung positive Resonanz auf die neue Technik erfahren.

In Gehrden weist bewegtes Licht den Weg

Die Stadt Gehrden möchte als Vorreiter im Bereich Smartifizierung des Stadtgebietes neue Beleuchtungskonzepte testen und ist mit dieser Bitte auf Avacon als langjährigen Partner zugekommen. Bereits 180 Leuchten wurden auf LED-Technik umgerüstet, Sensoren steuern die ­Beleuchtung des Rad- und Fuß­weges an der Langen Feldstraße. „Das Licht geht an, wenn der Weg ­benutzt wird, und bleibt auf 10 Prozent gedimmt, wenn dort niemand läuft oder fährt“, erläutert Gehrdens Stadtkämmerer Nurettin Demirel, „das spart enorm viele Kilowattstunden, ohne dass die Sicherheit leidet.“ Leere Straßen bleiben dunkel, werden allerdings sofort beleuchtet, sobald der Sensor eine Bewegung erfasst. Der Weg wird wenig genutzt und verbindet ein Wohngebiet und ein Schulzentrum. Diese intelligente Lichtsteuerung für die öffentliche Beleuchtung hilft, die Lichtintensität zu reduzieren, schont damit die Tier- und Umwelt und senkt durch die Energieeinsparung den CO2-Fußabdruck.

43 neue Leuchten sind seit September 2020 im Kurpark in Lüneburg installiert worden und gingen nach erfolgreichen Tests dauerhaft in Betrieb. Anstelle der bisherigen 24 Lampen erhellen nun 43 neue, moderne und energiesparende Leuchten eine deutlich größere Parkfläche als vor der Umrüstung. Und der Clou der neuen Leuchten: sie sind sensorgesteuert und reagieren auf Bewegung. Künftig bekommen Spaziergänger im Dunkeln ein mitlaufendes Licht, denn registriert eine Lampe Bewegung, so wird sie hell und gibt auch der jeweils nachfolgenden Lampe ein Signal. Werden keine Bewegungen verzeichnet, ist die Leuchte auf ein Minimum gedimmt. Zusätzlich ist ein grüner Leuchtring aktiviert, sodass es auch ohne Bewegung nie komplett dunkel im Kurpark wird.

Auch wenn jetzt fast doppelt so viele Lampen für die Beleuchtung des Kurparks sorgen, ist der Energieverbrauch deutlich geringer. Zudem benötigen die neuen Leuchten bei Volllast mit 25 statt 95 Watt nur ein Viertel der Leistung. Durch den effizienten sensorgesteuerten Betrieb kommen noch weitere Einsparungen hinzu. So werden künftig rund 6.500 Kilowattstunden pro Jahr und damit mehr als 70 Prozent Energie eingespart. Durch den geringeren Energieeinsatz wird zusätzlich noch der Ausstoß von CO2-Emissionen um vier Tonnen jährlich reduziert. Weitere Vorteile: Erhöhte Sicherheit im Kurpark durch bessere Ausleuchtung bei gleichzeitigem insektenfreundlichem Vermeiden von Lichtverschmutzung.

Fördermöglichkeiten für Kommunen

LED-Förderung: Gegen den Klimawandel und für eine optimierte Straßenbeleuchtung

Im Rahmen der Kommunalrichtlinie fördert der Staat den Einbau hocheffizienter Beleuchtungstechnik, die zeit- oder präsenzabhängig bzw. adaptiv geregelt ist. Bei Zeit- oder präsenzabhängig geregelter Außen- und Straßenbeleuchtung erhalten Kommunen 25 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben (40 Prozent für finanzschwache Kommunen).
Bei adaptiv geregelten Anlagen beträgt der Zuschuss 40 Prozent (55 Prozent für finanzschwache Kommunen).  

Hier unterstützt Sie gerne unser KommunePlus-Team.

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Solarleuchten für Kommunen: autark ohne Stromnetz

Eine klimafreundliche und unkomplizierte Alternative: autarke LED-Straßenleuchten mit Photovoltaik-Modul und integriertem Stromspeicher. Durch eine optimale Akku- und Solarpanelleistung sorgen diese auch in Wintermonaten bei geringer Sonneneinstrahlung für ausreichend Licht.

 

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