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Die Zukunft fährt elektrisch – E-Mobil-Treffen in Dille

Am 16. September 2017 ist es wieder soweit: Dann dreht sich in Dille, einem Ortsteil des Fleckens Bruchhausen-Vilsen im Landkreis Diepholz, wieder alles um Elektromobilität. Bei Norddeutschlands größtem E-Mobil-Treffen tauschen sich bereits zum dritten Mal E-Mobil-Fahrer und Interessierte aus.

Rückblick: Das E-Mobil-Treffen 2016

Am Samstag, den 27. August 2016, ging es elektrisch aufgeladen in Bruchhausen-Vilsen zu: Roland Klose, selbst begeisterter Elektrowagenfahrer eines Tesla Model S, rief zum zweiten E-Mobil-Treffen „Dille II“ auf.

Auf dem Parkplatz des Restaurants „Dillertal“ in Bruchhausen-Vilsen, wo Avacon eine der beliebtesten Schnellladesäulen Deutschlands betreibt, fanden sich schließlich mehr als 60 E-Autos von insgesamt 20 unterschiedlichen Marken sowie rund 100 interessierten Teilnehmern zu einer gelungenen Veranstaltung ein.

Avacon war bei bestem Wetter mit einem Stand, zwei Elektrofahrzeugen (Nissan Leaf und VW e-Up) und einem Vortrag von Jens Tiekenheinrich zum e-Home Projekt der Avacon AG vor Ort. Dieser rief anschließend die E-Mobil-Fahrer auf, über ihre Wünsche und Sorgen bezüglich der Ladesäulen zu diskutieren.

Jens Tiekenheinrich

Einheitlich wurde die Befürchtung geteilt, eine Ladesäule könnte besetzt oder im schlimmsten Fall defekt sein, wenn nur noch eine Restleistung von 1 % bei der Ankunft an so einer verbliebe. Mehrfach wurden auch die unterschiedlichen Bezahlsysteme der Ladesäulen verschiedener Betreiber kritisiert und der Apell nach möglichst einheitlichen barrierefreien Bezahlsystemen.

Bislang fehlt ein einheitliches Bezahlsystem zur Betankung eines Elektrowagens in Deutschland

Doch auch Lösungsansätze sind in dieser Diskussion entstanden. So wurde ein Konzept für Parkhausbetreiber vorgeschlagen, mit regenerativ erzeugtem Strom einer PV-Anlage auf dem Dach eine Ladesäule oder gleich mehrere Ladepunkte für parkende e-Autos zu speisen.  Genauso wurde festgehalten, dass z. B. Restaurants oder Möbelhäuser in der Nähe von Ladesäulen einen finanziellen Benefit von diesen ziehen könnten. Getrost dem Motto eines anwesenden E-Mobilnutzers: „Einen E-Auto-Fahrer erkennt man an seinem Eisbauch.“

Vor Ort war auch die Crowdfunding Ladebox Initiative – eine Interessensgemeinschaft von E-Mobilisten, die die Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Deutschland verbessern möchte. 33 Ladepunkte (22 bzw. 43 kW) hat die Initiative seit März 2015 in Betrieb genommen. Weitere 8 sind in Planung.

Anbei einige Impressionen von der Veranstaltung: