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Lebendiges Welterbe

© Fagus-GreCon

Ein ganz besonderer Geheimtipp ist das Fagus-Werk in Alfeld – ein lebendes Denkmal zwischen Architektur und Produktion.

Moderne Architektur und Produktion vereinen sich im Fagus-Werk: 1911 in Alfeld (Leine) im Landkreis Hildesheim errichtet, zeichnet sich das Erstlingswerk von Bauhausgründer Walter Gropius durch seine gelungene, in der damaligen Zeit neuartige Stahl-Glas-Architektur aus. Den Auftrag für den Bau des Werkes erhielt der Architekt Gropius von Carl Benscheidt, dem Gründer der Firma Fagus, die hier bis heute Schuhleisten produziert.

Avacon-Kommunalreferent Harald Schliestedt lebt selbst in Alfeld – und legt einen Besuch des Werkes in Verbindung mit der malerischen Altstadt und den zahlreichen Restaurants ans Herz: „Das ist wirklich ein schöner Ausflugstipp in der Region. Vor sechs Jahren, einhundert Jahre nach seiner Errichtung, wurde das Fagus-Werk in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen.“ Bernd Beushausen, Bürgermeister von Alfeld, empfiehlt: „Wer mehr über die Fagus-Werke erfahren möchte, sollte auf jeden Fall das UNESCO-Besucherzentrum im historischen Spänehaus besuchen.“ Hier informiert eine Dauerausstellung über die Geschichte und Gegenwart des Fagus-Werkes, die Architektur, den Welterbestatus und die Schuhmode eines Jahrhunderts.

Darüber hinaus können die Besucher auf einer großen, interaktiven Medienwand auch andere nationale und internationale UNESCO-Welterbestätten entdecken. Das Fagus-Werk ist in der Region auch ein beliebter außerschulischer Lernort für Schulklassen. Auch Kunstliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn in der Fagus-Galerie gibt es ständig wechselnde Sonder- und Kunstausstellungen.