24/7 für Sie erreichbar

Wir sind jederzeit für Sie erreichbar. Wählen Sie hier Ihren gewünschten Kontaktkanal aus.

Elektromobilität nimmt Fahrt auf

Avacon ermöglicht Elektromobilität in der Region durch neue Ladesäulen, durch die Zusammenarbeit mit Kommunen und Initiativen und durch Praxistests  im Alltag.

Elektromobilität zu fördern ist ein Ziel vieler Städte und Gemeinden. Heute ist die Zahl derer, die Elektrofahrzeuge nutzen, jedoch noch sehr überschaubar. Doch das wird sich bald ändern! Davon ist nicht nur die Bundesregierung überzeugt, auch viele Städte und Gemeinden sehen die Verkehrszukunft zunehmend elektrisch.

Auch Avacon setzt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Elektromobilität auseinander. „Zunächst lag der Fokus auf der Frage, was eine wachsende Elektromobilität für das Stromnetz bedeutet, wie etwa beim e-Home-Forschungsprojekt in Stuhr und Weyhe, wo Elektromobilität eine zentrale Rolle spielt. Heute leistet Avacon in immer stärkerem Maße eigene Beiträge, den Zukunftsmarkt Elektromobilität anzuschieben“, erklärt Justus Linke, Avacon-Experte für Elektromobilität.

Avacon bringt Ladesäulen in Kommunen

So betreibt Avacon schon an mehreren öffentlich zugänglichen Standorten Ladestationen. In den nächsten Monaten wird Avacon noch weitere Ladesäulen in Kommunen errichten.

In Helmstedt gibt es bereits eine nahezu autarke Energiebox, die mit einer Lademöglichkeit verknüpft ist. Für das von Avacon unterstützte Modellprojekt arbeiteten die Wolfsburg AG, das Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) und die TU Clausthal zusammen. Auf dem Dach des Containers ist eine Photovoltaik (PV)-Anlage mit einer Leistung von zwei Kilowatt installiert. In der Box wird die gewonnene Sonnenenergie gespeichert – und beim Ladevorgang an die Elektroautos oder bei Überschuss ins Stromnetz abgegeben.

Ein Hemmnis für Kommunen, eine Ladesäule zu installieren, ist unter anderem die Vielzahl von Ansprechpartnern. Deswegen bietet Avacon Kommunen nun den Service an, die Errichtung und den Betrieb von Ladesäulen zu übernehmen. „Der Vorteil: Mit unseren individuellen Ladelösungen machen wir Kommunen zukunftsfähig und ermöglichen Elektromobilität mit Vorbildcharakter“, bringt es Justus Linke auf den Punkt.

Im Austausch mit der Region

Dabei steht Avacon im Austausch mit Partnern wie etwa der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt (LENA), die den Prozess der Markteinführung der Elektromobilität in Sachsen-Anhalt fördert und begleitet. „Avacon unterstützt aber auch verschiedene konkrete Projekte, wie etwa als Gesellschafter der Klimaschutzagentur Region Hannover (KSA) den Einsatz von Pedelecs in der Region Hannover und eines Elektromobils bei der Stadtverwaltung Gehrden. Oder auch das Elektromobilistentreffen in Dille, einem Ortsteil des Fleckens Bruchhausen-Vilsen“, erklärt Justus Linke.

Elektrischer Fuhrpark

Für Jerichows Bürgermeister Harald Bothe ist Elektromobilität ein wichtiger Baustein der Energiewende – auch auf kommunaler Ebene. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, alte Gemeindefahrzeuge durch Elektroautos zu ersetzen, sofern passende Modelle und Konditionen zur Verfügung stehen. Der Einsatz muss natürlich wirtschaftlich sein. Die Stadt Jerichow hat eine PV-Anlage auf einem Schuldach, womit wir dann das Elektroauto sogar CO2-neutral aufladen können. Diese Kombination ist optimal.“
Avacon hat selbst im Spätsommer 2016 am Standort in Salzwedel für mehrere Monate einen Praxistest durchgeführt und einen Nissan Leaf sowie einen Nissan e-NV200 als Transporter für Monteure eingesetzt. Mit dem Ergebnis, dass Elektroautos durchaus einen Teil des Avacon-Fuhrparks ersetzen können.

Avacon-Förderprogramm

Für viele Kommunen, die ihren Fuhrpark zumindest teilweise elektrifizieren wollen, sind knappe Finanzen ein Hindernis – die Umweltprämie der Bundesregierung reicht noch nicht für eine positive Kaufentscheidung aus. Avacon hat deswegen ein Förderprogramm für Kommunen ins Leben gerufen, um diesen die Entscheidung für neue Elektroautos oder Plug-in-Hybride zu erleichtern. Avacon fördert im gesamten Netzgebiet kommunale Elektroautos unabhängig vom Modell. Und das mit einhundert Euro monatlich – für drei Jahre.

Als Gegenleistung für dieses Sponsoring werden die Elektroautos mit einem Avacon-Logo versehen. „Damit ermöglichen wir Kommunen den Einstieg in die Elektromobilität“, so Justus Linke. „Mit zunehmenden Reichweiten und einem wirtschaftlichen Einsatz werden Elektroautos in den Kommunen bald Alltag. Wir sind auf einem guten Weg.“

Kommunalreferenten

Bei Fragen zum Ladesäulen-Angebot oder dem Förderprogramm von Avacon wenden Sie sich gern an Ihren Kommunalreferenten!