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„Elektromobilität ist mein Thema.“

Interview mit dem dualen Studenten Max Häusgen
Der duale Student Max Häusgen über seinen Werdegang bei Avacon
Interview mit dem dualen Studenten Max Häusgen

In Dessau, der Heimat von Max Häusgen, ist Avacon als Netzbetreiber nicht tätig, aber für Stendal und seinen Ausbildungsbetrieb hat der duale Student schon eine deutliche Vision. Beim Thema Elektromobilität wird bei ihm viel positive Energie freigesetzt.
 

Max, stell dich doch kurz vor und beschreib dich mit drei Worten!

Aufgeschlossen, hilfsbereit und enthusiastisch.
 

Was hast du über Avacon gewusst, bevor du dich für das duale Studium entschieden hast?

Ich hatte zuvor ein Direktstudium für BWL begonnen. An der Hochschule habe ich eine ehemalige Mitschülerin getroffen, die mir von ihrem dualen Studium bei Avacon erzählt hat. Dabei habe ich das erste Mal vom Unternehmen gehört, da Avacon in meiner Heimatstadt Dessau nicht aktiv ist. Im Anschluss habe ich mich intensiv damit beschäftigt und erfahren, dass Avacon ein innovativer Netzbetreiber mit vielseitigem Engagement ist. Da ich praxisnäher studieren wollte, habe ich mich dann mit Begeisterung für ein duales Studium bei Avacon – und zwar nur bei Avacon – beworben. Ich finde Energiethemen extrem spannend.
 

Die kniffligste Frage aus dem Bewerbungsgespräch?

Es gab eine komplexe Frage nach dem Motto: Dein Vorgesetzter knallt dir einen dicken Stapel Unterlagen auf den Tisch, den du in drei Stunden für den Vorstand aufbereiten musst. Ich antwortete, dass ich Kollegen um Unterstützung bei dieser unmöglichen Aufgabe bitte. Und das war der Kern der Frage: „Zukunft beginnt zusammen“ wird bei Avacon gelebt und ist nicht nur eine Marketingfloskel.


Deine Traumposition bei Avaconin zehn Jahren?

Noch weiß ich es nicht. Ich will die Praxisphasen nutzen, um alle Bereiche kennenzulernen. Gerade finde ich den Einblick in das Marketing sehr spannend, aber das Thema Elektromobilität ist mir auch sehr wichtig.


Woher nimmst du kurzfristig Energie, wenn du im Studium schnell Leistung abrufen musst?

Das sind meine sozialen Kontakte und Freunde, auf die ich immer zählen kann, und vor allem auch die langfristige Perspektive. Aufgrund der Praxis im dualen Studium weiß ich schon jetzt, wofür ich mich anstrenge. Auch Themenbereiche, die mir weniger liegen, sehe ich als Chance, da ich das Wissen irgendwann bei Avacon anwenden werde.


Wie gut funktioniert die Digitalisierung des Studiums (wegen Corona)?

Es ist nicht immer leicht und funktioniert noch nicht optimal, aber daran kann man arbeiten. Die Professoren kommen mit der Digitalisierung unterschiedlich gut klar. Aber das ist überall der Fall – auch in Grundschulen oder Gymnasien. Es bedarf einer großen Anpassungsfähigkeit. Manche Dinge sind in Präsenzveranstaltungen deutlich leichter zu verstehen. Gerade in Mathe wäre es hilfreich, mal zum Nachbarn rüberzuschauen und zu sagen, erklär mir das mal. Auch eine Matheprüfung ist online sehr schwierig. Und vor einer mündlichen Abfrage in diesem Fach, graut es wohl jedem. Ich freue mich auf die Präsenzphase – vor allem, um die sozialen Kontakte wieder zu stärken.

 

Was schätzt du an Stendal?

Das sind auf jeden Fall meine Freunde und auch die Umgebung. Mit dem Rad kommt man schnell aus der Stadt raus: in die Natur, die Wälder. Auch die Elbe ist nicht weit. Ich wohne in der Nähe vom Stadtsee, an dem ich im Sommer gut entspannen kann. Auch der Hochschulcampus ist sehr schön. Zwar sehr klein, aber gut geeignet, um neue Leute kennenzulernen.


Was wünschst du dir für die Stadt Stendal?

Stendal muss attraktiver für Studierende werden – zum Beispiel mit gemeinsamen Projekten der Hochschule und der Stadt. Ich wünsche mir ein größeres Freizeitangebot. Ich denke, nach Corona wird es dafür viel kreative Energie geben. Ein weiteres Thema ist für mich die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Da werde ich zum Nerd. Aktuell gibt es nur vier Ladesäulen. Avacon könnte in Stendal sicherlich etwas bewegen und die Stadt auf die Zukunft vorbereiten. Gerade im Hinblick auf die neue Autobahn muss die Ladeinfrastruktur stark erweitert werden.

 

Wofür setzt du viel Energie ein?

In meinem ersten Studium habe ich mich hochschulpolitisch engagiert. Gerade beschäftige ich mich tatsächlich intensiv mit der Elektromobilität. Im Internet recherchiere ich sehr viel, lese Tests und Abhandlungen und überrede Freunde und Familie zu Testfahrten. Bei den meisten macht es schnell klick – egal welche Haltung sie zuvor zu dem Thema hatten.

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