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Salzmuseum in Lüneburg

Mehr als ein Gewürz

© Deutsches Salzmuseum Lüneburg

Im Salzmuseum in Lüneburg lässt sich die Geschichte der Stadt und des „weißen Goldes“ hautnah erleben.

Salzsieden (© Museumsstiftung Lüneburg)
Schau-Salzsieden beim Deutschen Salzmuseum (© Museumsstiftung Lüneburg)

Salz ist für uns heute etwas ganz Alltägliches. Das Mineral ist aber auch ein Grundstein unseres Lebens auf der Erde. Als eines der ältesten Kulturgüter der Welt war es jahrhundertelang sehr kostbar. Davon hat auch Lüneburg profitiert, denn das Salz hat die Hansestadt sehr wohlhabend gemacht. Über 1.000 Jahre soll es her sein, dass ein Wildschwein eine Gruppe Jäger auf das Salzvorkommen in Lüneburg aufmerksam gemacht hat. Die Körnchen färbten das Fell ungewöhnlich weiß, so die Sage der „Lüneburger Salzsau“. Seitdem ist die Geschichte der Stadt eng mit dem Mineral verbunden.
Hautnah erleben lässt sie sich im Deutschen Salzmuseum. „Wissenswertes, Spannendes und Kurioses rund um das Thema Salz erfahren große und kleine Gäste bei uns auf sehr anschauliche Weise. In der interaktiven Ausstellung und beim Schau-Salzsieden im Außenbereich geht es für unsere Besucher auf eine Entdeckertour im Industriedenkmal Saline“, erklärt Museums­leiterin Hilke Lamschus.

Das Salzwerk in Lüneburg schloss 1980 seine Pforten, die Geschichte aber lebt fort. „De Sulte dat is Luneborch“, stellte 1461 der Lüneburger Bürgermeister Hinrik Lange fest. Noch heute wird ein Schinkenknochen zu Ehren der Salzsau im Lüneburger Rathaus verwahrt.

 

Das Deutsche Salzmuseum ist von Dienstag bis Sonntag von 10-17 Uhr für Besucher geöffnet.

Zur Website des Deutschen Salzmuseums:

www.salzmuseum.de